Hinweis auf eine besondere Aktion

DHL Paket unterstützt die Menschen in der Ukraine und schickt Hilfspakete gratis dorthin, wo sie gebraucht werden. Jede/r kann ein Paket mit Soforthilfe mit einem Maximalgewicht von 20kg versenden, das Unternehmen übernimmt anschließend die Beförderung von Deutschland zu den Übergabepunkten an die Ukrainische Post in Polen, Ungarn und der Slowakei. Von hier aus wird die ukrainische Post Ukrposhta die Hilfsgüter in die Ukraine transportieren und dort verteilen, wo sie aktuell am dringendsten benötigt werden.

Weiteres findet sich auf direkt bei DHL
https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/hilfe-ukraine.html

Flüchtlingshilfe Nidderau sucht Unterstützung

Ukrainischen Kindern die deutsche Sprache vermitteln. Anderen im Alltag beistehen. Bei einem wöchentlichen Café Menschen begegnen und willkommen heißen. Für diese und andere sinnvolle Tätigkeiten sucht die Flüchtlingshilfe Nidderau nach Freiwilligen. Es werde Hilfe beim Helfen gebraucht, meint deren Vorsitzender Rolf-Dieter Baer.

„Anfang dieses Jahres dachten alle, es sei fast geschafft“, erklärt Baer. „Die meisten Menschen, die seit 2015 aus ihrer Heimat fliehen mussten und nach Nidderau kamen, sind in Wohnungen untergebracht, gehen einer Arbeit nach und haben sich inzwischen gut integriert. Dann begann Anfang des Jahres der entsetzliche Krieg in der Ukraine und viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Das ist schrecklich und zeigt, dass die Arbeit der Flüchtlingshilfe weitergehen muss.“

Einige aus der Ukraine geflüchtete Familien hätten nicht genug zu essen, so Baer. Kinder und Jugendliche könnten nicht zur Schule gehen, da Lehrpersonal und Räume in den Schulen fehlten. Manche von ihnen warteten schon seit Monaten auf die Aufnahme in die Schule. Für die Teilnahme an einem Deutschkurs bestünden lange Wartezeiten. Es stünde nicht genügend Wohnraum für die vom Kreis zugewiesenen Flüchtlinge in Nidderau zur Verfügung.

Die Situation geflüchteter Menschen in Nidderau werde immer kritischer. Die Flüchtlingshilfe Nidderau versuche alles in ihrer Macht Stehende, um die Not etwas zu mildern, erläutert deren Vorsitzender. Neben der persönlichen Hilfe im Alltag sorge man für Sportangebote und Deutschkurse, böte Nachhilfe an, unterstütze bei Umzügen und statte Menschen mit Möbeln und Fahrrädern aus.

Freitags jeweils von 11 bis 13 Uhr im Jugendzentrum Blauhaus am kleinen Bahnhof in Nidderau-Windecken können sich Menschen in der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe mit Kleidung und Haushaltsgegenständen versorgen. Zur selben Zeit öffnet dort ein Café mit Kaffee, Kuchen und Gebäck. Neuerdings geben Freiwillige hin und wieder ein warmes Essen aus. Sie helfen außerdem bei Schreiben von Behörden, Ärzten oder Vermietern.

„Nun merken wir aber, dass es im Moment mehr zu tun gibt, als wir schaffen. Wir brauchen Hilfe! Deshalb suchen wir ehrenamtliche Unterstützung“, erklärt Baer. „Wir wollen kurzfristig einen Kurs für die nächsten vier bis sechs Wochen in Nidderau für Kinder und Jugendliche anbieten, die momentan keine Schule besuchen können.“

Wer freitags zwischen 10.30 und 13 Uhr beim Café mithelfen wolle oder ab und zu mit einem großen Auto oder Anhänger bei Umzügen und Möbeltransporten helfen könne, möge sich melden. Die Flüchtlingshilfe ist telefonisch unter 06187 22564 oder mobil unter 0163 9877282 erreichbar. Kontakt aufnehmen kann man auch per E-Mail unter fluechtlingshilfe@nidderau-hilft.de oder über folgende Facebook-Seite: www.facebook.com/FluechtlingshilfeNidderau

Auch finanzielle Unterstützung ist willkommen. Das Spendenkonto der Flüchtlingshilfe Nidderau lautet IBAN DE48 5019 0000 6101 2686 14, BIC: FFVB DE FF.

Flüchtlingshilfe Nidderau feiert großes Sommerfest

„Anfang dieses Jahres dachten alle, es sei fast geschafft.“

So Rolf-Dieter Baer von der Flüchtlingshilfe Nidderau bei seiner Begrüßung zum Sommerfest der Flüchtlingshilfe. „Die meisten Menschen, die seit 2015 aus ihrer Heimat fliehen mussten und nach Nidderau kamen, sind in Wohnungen untergebracht, gehen einer Arbeit nach und haben sich inzwischen gut integriert. Dann begann Anfang des Jahres der entsetzliche Krieg in der Ukraine und viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Das ist schrecklich und zeigt, dass die Arbeit der Flüchtlingshilfe weitergehen muss. Er erwähnte auch, dass sich inzwischen einige aus den Reihen der Migranten erfreulicherweise selbst als Helferinnen und Helfer bei der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich engagieren.“

Am Sonnabend, 17. September 2022, feierte die Flüchtlingshilfe Nidderau ihr Sommerfest. Über 100 Gäste – Geflüchtete und Helfer – waren auf Einladung bei zunächst schönem Wetter im Blauhaus Windecken zusammengekommen. Bei Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen, später auch noch Pizza, ließen es sich die Gäste gut gehen und freuten sich über das Wiedersehen. Die fleißigen Helferinnen und Helfer staunten nicht schlecht, mit welch rasantem Tempo die Leckereien in den Bäuchen der kleinen und großen Gäste verschwanden. Es gab viele gute Gespräche, Informationsaustausch und glückliche Kinder, die mit Hunden um die Wette tobten. Auch wenn der Wettergott dann doch noch kräftige Schauer schickte, konnte das die Stimmung im Blauhaus nicht beeinträchtigen.


Flüchtlingshilfe bietet Deutschkurs für Frauen an

Die Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. bietet in Kooperation mit der Stadt Nidderau für geflüchtete Frauen einen Deutschkurs an. Dieser beginnt am 19. September 2022 um 9 Uhr im Familienzentrum, Gehrener Ring. An insgesamt 10 Montagen können die Frauen von 9 bis 12 Uhr unter fachkundiger Anleitung ihre Deutschkenntnisse verbessern. Sie sollen durch den Kurs in die Lage versetzt werden, den Alltag in Deutschland besser bewältigen zu können.

Die Flüchtlingshilfe weist darauf hin, dass durch diesen Kurs kein anerkannter Abschluss erlangt werden kann. Anmeldungen bitte über die E-Mail-Adresse

fluechtlingshilfe@nidderau-hilft.de

Bei zu vielen Anmeldungen wird ggf. ein weiterer Kurs organisiert.

Über weitere Aktivitäten informiert die Homepage

www.fluechtlingshilfe.nidderau-hilft.de

oder folgen Sie der Flüchtlingshilfe Nidderau auf Facebook.

Jahreshauptversammlung der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V.

Die Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. traf sich am Dienstag, den 28. Juni 2022, endlich wieder im Blauhaus zu ihrer Jahreshauptversammlung. Bei weit geöffneter Tür und mit Maske war den Teilnehmern der persönlichen Kontakt möglich. 

Für einen reibungslosen Ablauf sorgte Rolf Ensberg als Moderator. Im Jahresrückblick 2021 berichtete der Vorsitzende Rolf-Dieter Baer über viele trotz der Corona-Einschränkungen gelungene Aktivitäten der Flüchtlingshilfe Nidderau.

Insbesondere würdigte er dabei die nach wie vor sehr engagierte Arbeit der Helferinnen und Helfer. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die vielen Fahrten zu Ämtern und Ärzten, an die zahlreichen Beratungsgespräche, die Unterstützung bei den Behördengängen und der Arbeitssuche, an die Hilfe bei der Wohnungs-beschaffung und Umzügen sowie bei Nachhilfen.

Erfreulicherweise können viele Anträge bei den Behörden mittlerweile auch online gestellt werden. Das bedeutete für die Helferinnen und Helfer sowie für die Geflüchteten aber auch einen enormen Lernprozess.

Aufgrund der Corona-Lage hat die Flüchtlingshilfe zahlreiche Treffen auf digitale Medien verlegt, so unter anderem die monatlich stattfindenden Sprechertreffen. In diesen Treffen informieren sich die Mitglieder untereinander was in den einzelnen Arbeitsgruppen stattfindet und entwickeln unterstützende Maßnahmen. Eine Aktivität außerhalb Nidderaus war im Jahr 2021 die Hochwasserhilfe im rheinischen Erkrath.

Nach dem Bericht des Kassierers und der Kassenprüferinnen wurde der Vorstand für das Geschäftsjahr 2021 entlastet.

Danach standen die Neuwahlen des Vorstandes an. Zum geschäftsführenden Vorstand wurden Rolf-Dieter Baer als erster Vorsitzenden, Antje Hoops als zweite Vorsitzende, Michael Beensen als Kassierer und Dr. Nina Haible-Baer als Schriftführerin bei einer Enthaltung einstimmig bestätigt. Als Beisitzer in den erweiterten Vorstand wurden Petra Baer, Karin Vorbeck-Peters, und Rolf Ensberg gewählt.

Die Aktiven der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. freuen sich auch weiterhin über persönliche und finanzielle Unterstützung! Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt. Spendenkonto der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V.

Benefizkonzert Bläserfaszination am 4.6.22 um 19 Uhr in der KUS

Benefizkonzert der Holz- und Blechbläser des Jungen Sinfonieorchester des MKK

Die Musikschule Schöneck-Nidderau-Niederdorfelden, veranstaltet am Pfingstsamstag, 4. Juni 2022 ein Benefizkonzert gemeinsam mit dem Förderkreis der Büdesheimer Schlosskonzerte. Dieses Konzert wird als Benefizkonzert zugunsten ukrainischer Geflüchteter veranstaltet. Beginn ist um 19 Uhr in der Kultur- und Sporthalle Heldenbergen, Friedberger Straße 92, 61130 Nidderau. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös kommt vollständig der Flüchtlingshilfe Nidderau und dem Schönecker Hilfe-Netzwerk für die Ukraine „Sorgende Gemeinde“ zugute.

Bei diesem Bläserkonzert werden Werken für Dezette, also doppelte Holzbläserquintette und vier- bis zehnstimmige Werke für Blechbläser dargeboten. Die Holzbläser erarbeiteten unter Leitung von Christoph Möller zwei Sätze aus der „Sinfonietta op. 188“ von Joachim Raff sowie Edward Elgars „Streicher-Serenade op. 22“ in einer Bläserfassung mit Kontrabass. Ein Trompetenquartett unter Leitung von Roman Mixa und die sechs tiefen Blechbläser unter Leitung von Andreas Weil sind sowohl als kleine Ensembles, als auch gemeinsam mit Giovanni Gabrielis „Canzon Primi Toni à 10“ aus den „Sacrae Symhoniae“ (1597) zu hören. Johann Kuhnaus „Sonata CDur“ aus der Kantate „Wenn ihr fröhlich seyd an euren Festen“ sowie eine „Serenada“ von Pavel Josef Vejvanovský runden das Programm ab.
Alle beteiligten Musikerinnen und Musiker sind regelmäßig an den Arbeitsphasen des „Jungen Sinfonieorchester des Main-Kinzig-Kreises“ beteiligt.

Auch Helfer brauchen mal Hilfe

Ehrenamtliche psychologische Beratung zum Umgang mit Belastungen und Sorgen durch den Ukraine-Krieg

Fünf Nidderauer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bieten ab 31. März immer donnerstags Sprechstunden an – Voranmeldung nötig – Bürgermeister Bär dankt für Initiative von Dr. Heike Winter.

Die Bilder und Berichte über den Krieg in der Ukraine lassen niemanden von uns unberührt. Jede neue schreckliche Nachricht, jedes weitere furchtbare Bild, jeder neue Filmbericht erschüttern uns und lassen uns sorgenvoll, oft auch hilflos, ängstlich oder wütend zurück. Vor diesem Hintergrund bieten fünf Nidderauer Psychotherapeutinnen und -therapeuten ihre Hilfe an und laden zu einer ehrenamtlichen psychologischen Beratung zum Umgang mit diesen Belastungen und Sorgen ein: Dr. Nina Haible-Baer, Dr. Harald Mohr, Dipl.-Psych. Heike Unger, Dipl.-Psych. Sylvia Schmitt und Dr. Heike Winter möchten damit in diesen schwierigen Zeiten einen Beitrag zur Unterstützung und Hilfe für Nidderau leisten. Jeweils donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus der Katholischen Pfarrgemeinde Heldenbergen, Pfarrgasse 29, wird eine Psychotherapeutin oder ein Psychotherapeut nach Voranmeldung und Terminvergabe vor Ort sein und kann zwei Beratungsgespräche führen.

Bürgermeister Andreas Bär dankt den Engagierten für ihre Initiative und den Nidderauer Kirchengemeinden, die ihre Bereitschaft erklärt haben, für dieses Angebot ihre Räume unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.

Initiatorin Dr. Heike Winter erklärt: „Dieser grausame Krieg wirft viele Fragen auf und für viele Menschen löst er auch schreckliche eigene Erinnerungen oder Familienerinnerungen von Flucht, Hunger und Vertreibung aus. Das kann dazu führen, dass es schwerfällt abzuschalten und sich zumindest von Zeit zu Zeit von dem Geschehen zu distanzieren und sich ein wenig zu erholen. Dauerhaftes Grübeln, Sorgen und Ängste können die Folge sein, aber auch Schlafstörungen oder Gefühle der Überforderung, Stress und das Blankliegen der eigenen Nerven.“

Viele Eltern, so Dr. Winter weiter, fragten sich, wie sie mit ihren Kindern über diesen Krieg reden sollen, wie sie kindgerecht erklären können, was dort gerade passiert und wie man die eigenen Ängste und die eigene Fassungslosigkeit in Gegenwart der Kinder einigermaßen im Zaum halten kann. So könnten sich starke Sorgen über die Belastungen und Ängste der Kinder breitmachen. Und dies alles türme sich noch zusätzlich auf die hohen Belastungen nach nunmehr zwei Corona-Jahren auf. „Da kann man leicht das Gefühl bekommen, einfach nicht mehr zu können“, weiß die Psychotherapeutin.

Folgende Beratungstermine sind aktuell geplant:

Do., 31.3.2022 Dr. Heike Winter

Do., 7.04.2022 Dr. Nina Haible-Baer

Do., 14.04.2022 Dr. Harald Mohr

Do., 21.04.2022 Dipl.-Psych. Sylvia Schmidt

Do., 28.04.2022 Dipl.-Psych. Heike Unger

Anmeldungen nimmt Dr. Heike Winter unter der E-Mail-Adresse Dr.Winter@hca-gierschner.de oder unter der Telefonnummer 01575-331 6 896 entgegen. Anrufer hinterlassen bitte Name, Telefonnummer und Terminwunsch auf dem Anrufbeantworter.

Spenden für die Ukraine -Vielen DANK

Es sind so viele Spenden eingegangen, dass zunächst nichts mehr angenommen werden kann. Wir melden uns, sobald wieder Fahrten geplant sind oder hier vor Ort der Bedarf unsere Kapazitätn übersteilgt.

Aufruf vom 16.3 -diese Aktion ist ausgelaufen! Vielen Dank für die vielen Spenden!

Die Menschen in der Ukraine brauchen Ihre Unterstützung. Falls Sie etwas spenden möchten, dann orientieren Sie sich bitte an der Liste. 

  • haltbare Lebensmittel, die nicht unbedingt erhitzt werden müssen, wie z.B. Lebensmittel in Dosen
  • Taschenlampen
  • Thermobekleidung
  • Medikamente, die nicht abgelaufen sind
  • Verbandskästen, hier können auch die abgelaufenen Autoverbandskästen abgegeben werden

Falls Sie unsere Arbeit in Nidderau unterstützen wollen, können Sie auch gern unser Spendenkonto der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V.,
IBAN: DE48 5019 0000 6101 2686 14, BIC: FFVB DE FF, bei der Frankfurter Volksbank, nutzen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Hilfe für Menschen aus der Ukraine

Hier eine Zusammenstellung der Hilfsmöglichkeiten der Tagesschau.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/faq-aufnahme-gefluechtete-101.html

Auch der MKK bietet wertvolle Infos

https://www.mkk.de/aktuelles/ukrainehilfe/ukrainehilfe.html

Freien Wohnraum können Sie direkt dem MKK melden
Wohnraum@mkk.de

Wir bereiten uns auf die kommenden Flüchtlinge vor.

Wenn Sie uns helfen wollen melden Sie sich gerne als ehrenambliche Helfer/in über das Kontaktformular.

Auch mit Spenden können Sie unsere Arbiet sinnvoll unterstützen.