Flüchtlingshilfe Nidderau sorgt für saubere Zimmer

Endlich ist es gelungen, die umstrittene Gemeinschaftsunterkunft in der Liebigstraße zu schließen. Ein Teil der Bewohner ist nun in eigene kleine Containerappartements nach Ostheim umgezogen. Dort haben sie ein eigenes Bad und eine kleine Kochgelegenheit. „Da der Vorplatz noch nicht richtig befestigt ist, ist es allerdings schwierig, sauberen Fußes in die Zimmer einzutreten“ so Manfred Kummer von der Flüchtlingshilfe Nidderau. Das rief die Umzugshelfer der Flüchtlingshilfe auf den Plan. Flugs wurden 25 passende Fußabtreter gekauft und den Bewohnern übergeben. Für die nackten Fußböden in den Unterkünften wünschen sich die jungen Männer nun noch Teppiche (maximales Maß 2,50 x 1,50m). Gern nimmt die Flüchtlingshilfe Nidderau gut erhaltene Teppiche entgegen. Leider muss das „Café Blauhaus“ in Windecken weiterhin coronabedingt geschlossen bleiben, sodass die Teppiche dort nicht entgegengenommen werden können. Aus diesem Grund wird gebeten, sie über das Kontaktformular  auf der Seite der Flüchtlingshilfe Nidderau (www.fluechtlingshilfe.nidderau-hilft.de/kontakt) im Internet anzubieten.

Die Flüchtlingshilfe Nidderau freut sich über weitere Unterstützung!

Jahreshauptversammlung der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V.

Die Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. hielt am 20.10 2020 ihre Jahreshauptversammlung ab. Der Vorstand hatte lange hin und her überlegt, wie die Veranstaltung in diesen Zeiten vernünftig ausgerichtet werden könnte. Schweren Herzens entschied man sich für die virtuelle Variante und verzichtete auf den persönlichen Kontakt. 

Dr. Ralf Grünke führte wie gewohnt sehr professionell durch die Veranstaltung.

Der stellv. Vorsitzende Rolf-Dieter Baer erwähnte im Jahresrückblick 2019 die vielen Veranstaltungen der Flüchtlingshilfe Nidderau.

Er würdigte bei seinem Rückblick ganz besonders die Arbeit der Helferinnen und Helfer der Flüchtlingshilfe. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die vielen Fahrten zum Ausländeramt, Arbeitsamt, zu den Ärzten, in die Botschaften – an die vielen Beratungsgespräche, die Unterstützung bei den Behördengängen und der Arbeitssuche. An die Hilfe bei der Wohnungsbeschaffung, bei den Familienzusammenführungen und bei den Umzügen usw.

„Immer, wenn Hilfe nötig war, fanden wir Menschen, die sofort anpackten!“ – so seine Worte. Er dankte allen an dieser Stelle und erwähnte, dass es ohne die Hilfsbereitschaft der Menschen in Nidderau die Flüchtlingshilfe nicht geben würde!

Nach dem Bericht des Kassierers und der Kassenprüferinnen wurde der Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 entlastet.

Danach standen die Neuwahlen des Vorstandes an. Zum geschäftsführenden Vorstand wurden Rolf-Dieter Baer als erster Vorsitzenden, Antje Hoops als zweite Vorsitzende, Michael Beensen als Kassierer und Dr. Nina Haible-Baer als Schriftführerin gewählt. Als Beisitzer in den erweiterten Vorstand wurden Karin Vorbeck-Peters, Petra Baer, Hans-Jürgen Giebler und Rolf Ensberg gewählt.

Spenden für Kinderrechte erlaufen

Alle 30 Startnummern waren vergeben und einige Läufer hatten sich trotz des Herbstwetters am Blauhaus zum gemeinsamen Start versammelt. Zum Glück waren die meisten zurück, bevor der Regen einsetzte. Aber es gab auch Läufer, die allein loszogen.

„Endlich können wir wieder einmal in Bewegung kommen,“ so der zweite Vorsitzende R.-D. Baer, „denn vor Beginn der Coronapandemie waren unsere Sportangebote sehr beliebt und gut besucht. Aktuell können sie leider nicht stattfinden und das bedauern wir alle sehr“.

Umso mehr freuen wir uns, dass ein Teil der Spenden nach Hanau geht, damit sich dort um die Kinder und Jugendlichen gekümmert wird, die von den rassistischen Morden im Februar betroffen sind.

Christa Kaletsch dankte im Namen von Makista allen Läufern sowie der Flüchtlingshilfe Nidderau und den Sportcoaches des Stadt Nidderau für die Organisation.

Christa Kaletsch übergibt R.-D. Baer ein Dankeschön.

Spendenlauf in Nidderau

am 26.09.2020 ab 10.30 Uhr
am Blauhaus in Windecken

Jetzt heißt es: runter vom Sofa und endlich mal wieder laufen, walken, rollen oder auch gehen und das auch noch für einen guten Zweck!

Am 26.09.2020, ab 10.30 Uhr, veranstalten die Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. in Kooperation mit den Sportcoaches der Stadt Nidderau einen Spendenlauf für Kinderrechte. Wir beteiligen uns an der Spendenlaufaktion von Makista. Der Lauf ist eine Makista-Aktion unterstützt von: Sportjugend Hessen, Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik Landesverband Hessen, Kinderfreundliche Kommune Hanau und Diakonie Hessen.

Mit der Spendenlaufaktion sollen Gelder für die Arbeit von Makista erlaufen werden. Ein weiterer Teil der Spenden geht nach Hanau: Damit soll die lokale Arbeit für Kinder und Jugendliche unterstützt und ihre Bedeutung in der Begleitung und Auseinandersetzung mit den rassistischen Morden vom 19. Februar gewürdigt werden.

Pro Läufer*in wird eine Startnummer gegen eine Spende in Höhe von (mindestens) 

10 Euro vergeben. Die Teilnehmenden bekommen diese Nummer(n) in Papierform gemeinsam mit dem „Lauf für Kinderrechte-Armbändchen“ als Dankeschön und gemeinsames Symbol für ihre Teilnahme – gesponsert von der Kinderfreundlichen Kommune Hanau.

Wer mag kann sich Geldgeber*innen für die Teilnahmegebühr oder auch darüberhinausgehend Spender*innen für gelaufene Kilometer suchen. Das Schöne dabei ist: daraus ergibt sich eine weitere Gelegenheit mit anderen Menschen ins Gespräch über die Bedeutung der Kinderrechte zu kommen und sie dafür zu gewinnen, sich für eine aktive Auseinandersetzung mit Demokratie und Kinderrechten einzusetzen. Wir wollen mit Rücksicht auf nötige Hygienemaßnahmen viel bewegen und auch viele Menschen in Bewegung bringen, aber nicht unbedingt viele an einem Ort sein.

Anmelden
➢ Entweder direkt bei Makista
Bitte per E-Mail an kinderrechtelauf@makista.de (Ansprechperson: Sarah
Tabatabai)
➢ oder bei der Stadt Nidderau – Alexander Frei,
Telefonnummer: 06187 291819 oder Mobil: 0179 4715619
➢ oder bei der Flüchtlingshilfe Nidderau e.V. – Karin Vorbeck-Peters, Telefonnummer: 0174 5667740
➢ oder am 26.09.2020 direkt vor Ort am Jugendzentrum Blauhaus

Weitere Infos

Warum
Gemeinsam ein Signal setzen: wir alle bleiben trotz nötiger Abstands- und Hygieneregeln in Kontakt und in Bewegung! Wir ermuntern uns gegenseitig, die Kinderrechte im Blick zu behalten! Denn durch die Sorge über die Ausbreitung des Covid 19 Erregers sind die Bedürfnisse von
Kindern und Jugendlichen an vielen Stellen aus dem Blick geraten. Noch immer besteht die Gefahr, dass sie in wesentlichen Rechten beschränkt, ihre Expertise nicht ausreichend gewürdigt und ihr Recht auf Beteiligung und Mitbestimmung vernachlässigt wird.

Für was
Von Bensheim bis Kassel, von Bierstein bis Wiesbaden, in Butzbach, Hanau und Langen und an ganz vielen anderen Stellen in Hessen orientieren sich immer mehr pädagogisch mit Kindern und Jugendlichen Tätige an den Kinderrechten. Sie sorgen dafür, dass junge Menschen erfahren und spüren können, dass sie Rechte haben, ihre Bedürfnisse ernst genommen, ihre Wünsche und Ideen wichtig sind. Schulen, Kitas und Vereine als Häuser der Kinderrechte sind entstanden – unterstützt und begleitet von Makista, einem seit 20 Jahren für die Demokratie- und Kinderrechtsbildung engagierten, gemeinnützigen Verein. Makista setzt sich an vielen Stellen ein, u.a. mit dem Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie (seit 2009) und auch als Mitinitiator des im November 2019 gegründeten Bündnis „Demokratiebildung nachhaltig gestalten“ mit mittlerweile über 40
Institutionen, Vereine und Einzelpersonen – darunter die Sportjugend Hessen, die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik, Gewerkschaften (wie die GEW und ver.di Hessen), Einrichtungen politischer Bildung (wie die Bildungsstätte Anne Frank oder Arolsen Archives) sowie Verbände (wie der Kinderschutzbund und der Verband deutscher Sinti und Roma).
Mit der Spendenlaufaktion sollen zum einen Gelder für die Arbeit von Makista erlaufen werden. Ein weiterer Teil der dabei zusammen kommenden Spenden geht nach Hanau: Damit soll die lokale Arbeit für Kinder und Jugendliche unterstützt und ihre Bedeutung in der Begleitung und Auseinandersetzung mit den rassistischen Morden vom 19. Februar gewürdigt werden.

https://www.makista.de/lauf-fuer-kinderrechte-hessen-2020/

Aktuelle Lage

Liebe Freundinnen und Freunde der Flüchtlingshilfe Nidderau,

wir alle haben gehofft, dass die Auswirkungen der Pandemie bald ein Ende haben würden. Nun hat sich diese Hoffnung als trügerisch erwiesen und Covid 19 ist wieder in unserem Alltag präsent. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere Aktivitäten. Gemäß der aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen können wir leider weder die Kleiderkammer noch unser Café Blauhaus in absehbarer Zeit öffnen. Auch die von uns angebotenen Sportaktivitäten können weiterhin nicht durchgeführt werden.
Das ist bedauerlich aber angesichts der Lage in unserer Stadt nicht zu ändern.

Vieles ist im Moment nicht mehr möglich und trotzdem gibt es ein erstaunlich großes Engagement auch in dieser schwierigen Zeit. Das ist bewundernswert und wird von den Menschen, die Hilfe von uns erfahren, mit Dankbarkeit aufgenommen.

Vor uns liegt aktuell die von uns seit langem geforderte Schließung der Gemeinschaftsunterkunft in der Liebigstr. Die ersten Bewohner werden im September nach Ostheim umziehen. Das dort neu aufgebaute Container-Quartier bietet den Bewohnern in einer eigenen Wohnung viel mehr Privatsphäre und Wohnqualität als in der Gemeinschaftsunterkunft.

Das begrüßen wir sehr! Der Umzug wird von den Sozialarbeitern der Stadt organisiert. Wir hatten uns entschlossen, die Bewohner mit einer mobilen Kleiderkammer im Freien und einer kleinen Willkommensfeier zu unterstützen.

Ob dies durchführbar ist bleibt abzuwarten. Wir werden zeitnah dazu berichten.

Bis dahin bleibt bitte alle gesund und vielen Dank für euer Engagement

Rolf-Dieter Baer

Kirstens Abschied aus der Vorstandsarbeit

Am 27.6 trafen sich Vertreter des Vorstands und unserer Arbeitsgruppen, um Kirsten ganz herzlich für ihre Vorstandsarbeit in den vergangenen Jahren zu danken.

Um Abstand halten zu können, überraschten wir Kirsten an ihrer Tür. Statt persönlicher Umarmungen übergab jeder eine Sonnenblume. Ted sprach einige Worte und würdigte Kirstens Flüchtlingsarbeit. Auch Rainer Vogel war erschienen und überbrachte neben persönlicher Anerkennung auch noch Grüße und ein herzliches Dankeschön von der Stadt.

R. Vogel überbringt Grüße und ein Geschenk mit der Aufschrift „Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf“
Im Namen der gesamten FlüHi überreichte Ted einen Rosenstock

Hier kommt noch Teds Redetext:

Liebe Kirsten,

nun stehen wir vor deiner Tür und wollen Danke sagen. Danke für deinen Mut in dieser bewegenden Zeit als vor fünf Jahren als eine Menge Menschen nach Nidderau kamen, um hier eine neue Heimat zu suchen. Ihre alte Heimat lag in Trümmern und es gibt auch heute noch keine Hoffnung, dass sich dies schnell ändern wird. Dir ging und geht das Leid dieser Menschen ans Herz  und als wir alle noch zauderten und nicht so recht wussten, was wir  tun sollten, hast du zugepackt und den Asylkreis gegründet. Daraus ist dann kurze Zeit später die Flüchtlingshilfe Nidderau entstanden.

Schnell wurde uns klar, wenn wir mit unserer Arbeit selbständig werden wollten, müssen wir einen Verein gründen. Und wie das so üblich ist – ein Verein braucht eine Vorsitzende! Wer war da besser geeignet als du!

Nun hast du dieses Amt vier Jahre inne und hast für dich entschieden, jetzt ist es genug! Ich höre zum 30.06.20 auf und stehe nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Das bedauern wir sehr, aber natürlich verstehen wir auch deinen Entschluss, nach vier Jahren mal wieder etwas mehr auf sich zu schauen. 

Die Mitglieder des Vorstandes und des Sprecherrates der Flüchtlingshilfe Nidderau möchten dir nun ihren Dank für deine zurückliegende Arbeit aussprechen. Du hast mit all deiner Kraft und deinen Ideen den Verein ausgefüllt und vorangebracht. Du warst eine unbequeme Streiterin für die Rechte der Flüchtlinge in diesem Land. Und unbequem im positiven Sinne  muss man sein, will man etwas für seine Mitmenschen erreichen!

Dein Engagement blieb den Verantwortlichen der Stadt nicht verborgen und man ehrte dich der Bürgerplakette der Stadt Nidderau. Selbst bis in das ferne Berlin wurde man auf die Flüchtlingshilfe Nidderau aufmerksam und so wurdest du als Vertreterin der Flüchtlingshilfe Nidderau zu einem Empfang der Kanzlerin eingeladen. Auch dort fühlten wir uns gut von dir vertreten!

Nun muss es ohne dich als Vorsitzende weitergehen. Zum Glück bleibst du uns ja erhalten. Wir sind erfreut und beruhigt, dass du uns weiterhin mit deiner Expertise und deinen Ideen in verschiedenen Arbeitsgruppen erhalten bleibst. Bei einem Wirtschaftsunternehmen würde man dich in den Aufsichtsrat befördern. Den haben wir nun leider nicht, aber wie wär´s mit dem Ehrenvorsitz? Da müssen wir noch mal drüber reden….

Liebe Kirsten, vielen, vielen Dank für deine Arbeit und wie sagt man in diesen Zeiten – alles Gute und bleib Gesund.

Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Nidderau kündigt Rücktritt an

Kirsten Ohly hat ihren Rücktritt als Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Nidderau zum Monatsende Juni angekündigt. Der verbleibende Vorstand bedauert die Entscheidung und dankt der scheidenden Vorsitzenden für ihr vierjähriges Engagement an der Spitze des Vereins. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung soll die Nachfolge geregelt werden. Ein Termin steht noch nicht fest.

„Mit ihren Ideen und ihrem Engagement hat Kirsten Ohly die Arbeit der Flüchtlingshilfe geprägt“, bemerkt Rolf-Dieter Baer. „Ihr Einsatz und großes Herz für die Belange der Menschen, die als Flüchtlinge nach Nidderau kamen, war vorbildlich und hat andere inspiriert, sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren“, ergänzt der zweite Vorsitzende.

Ohly hatte die Flüchtlingshilfe Nidderau im Jahr 2015 mit ins Leben gerufen und wurde für ihre ehrenamtliche Arbeit  mit der Bürgerplakette der Stadt Nidderau ausgezeichnet.

Der Entschluss der Vorsitzenden kam nicht überraschend. Bereits Anfang des Jahres ließ sie den Vorstand wissen, dass sie bei der nächsten Wahl aus persönlichen Gründen nicht mehr als Vorsitzende kandidieren wolle. Da die Jahreshauptversammlung in diesem Frühjahr wegen der Kontaktbeschränkung nicht stattfinden konnte, verkündete Ohly ihren Rücktritt. Sie wird auch in Zukunft der Flüchtlingshilfe als Vereinsmitglied erhalten bleiben.

Laut Vereinssatzung ist der verbleibende Vorstand weiterhin im Amt und geschäftsfähig. Bis zur Wahl steht Baer als Ansprechpartner für alle Belange der Vereins zur Verfügung.

Baer dankt Ohly und überreicht ein Abschiedsgeschenk

WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN SCHÖNES FEST

Die letzten Jahre haben wir alle zusammen das Zuckerfest gefeiert. Dieses Jahr können wir leider nicht in der großen Flüchtlingshilfe-Familie feiern.
Wir wünschen trotzdem euch und euren Familien ein gesegnetes Fest!

1000 Masken für Nidderau

„Es ist schon großartig, was da geleistet wurde!“ berichtet Kirsten Ohly, die Vorsitzende der Flüchtlingshilfe Nidderau. Die Initiative ging auf einen Schneider aus Syrien zurück, der am Anfang der Pandemie auf die Idee kam, für die HelferInnen der Flüchtlingshilfe Mund- und Nasen-Masken zu schneidern. So wollte er etwas an die Menschen zurückgeben, die ihn und seine Familie hier so großzügig aufgenommen haben.

Schnell fanden sich noch weitere Helferinnen bereit, ehrenamtlich in diesem Projekt mitzuarbeiten. So wurden in den letzten Wochen über 1000 Masken genäht und an Nidderauer Bürger verteilt. Auch für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Nidderau, einigen Arztpraxen, der Jugendhilfe, dem Hanauer Hospiz, dem Gesundheitsamt des MKK und vielen mehr wurden Masken angefertigt. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die Sach- und Geldspenden, die uns im Zusammenhang mit der Maskenaktion erreicht haben“, so Ohly.

Inzwischen sind alle versorgt und die Nachfrage ist zurückgegangen. Aus diesem Grund stellt die Flüchtlingshilfe dieses Projekt nun ein und bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrer Arbeit die Maskenaktion unterstützt haben. Ganz besonders erwähnt Kirsten Ohly den Schneider Mahmoud Islam aus Heldenbergen, dem viele Bürger dieser Stadt ihre Masken zu verdanken haben.

Arbeitsrechtliche Beratung wegen diverser Coronamaßnahmen

Unsere Helferinnen und Helfer berichten:

Das Projekt Faire Integration Hessen vom europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. bietet Beratung an.

Auch für die Geflücheten ergeben sich gerade viele Fragen zur derzeitigen Entwicklung rund um das Coronavirus und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

Zum Beispiel: Hilfe zum Thema Kurzarbeit, Kündigung aufgrund von Arbeitsausfall, Zwangsurlaub sowie alle Arbeits- und arbeitsschutzrechtliche Fragen. Kostenlose Informationen sowie Flyers findet Ihr in der Beratungsstelle auf dem Social Media Account Facebook https://www.facebook.com/Faire.Integration.Hessen/ sowie auf der Homepage https://www.faire-integration.de/.

Hier auch noch zwei Kontaktdaten:

Amer Saikali
Mobil: 0151 14387968
Mail: amer.saikali@emwu.org
Sprachen: Arabisch, Deutsch und Englisch

Janna Bieker
Mobil: 0151 42369374
Mail: janna.bieker@dgb-bildungswerk.de
Sprachen: Türkisch, Deutsch und Englisch