Arbeitsrechtliche Beratung wegen diverser Coronamaßnahmen

Unsere Helferinnen und Helfer berichten:

Das Projekt Faire Integration Hessen vom europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. bietet Beratung an.

Auch für die Geflücheten ergeben sich gerade viele Fragen zur derzeitigen Entwicklung rund um das Coronavirus und dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

Zum Beispiel: Hilfe zum Thema Kurzarbeit, Kündigung aufgrund von Arbeitsausfall, Zwangsurlaub sowie alle Arbeits- und arbeitsschutzrechtliche Fragen. Kostenlose Informationen sowie Flyers findet Ihr in der Beratungsstelle auf dem Social Media Account Facebook https://www.facebook.com/Faire.Integration.Hessen/ sowie auf der Homepage https://www.faire-integration.de/.

Hier auch noch zwei Kontaktdaten:

Amer Saikali
Mobil: 0151 14387968
Mail: amer.saikali@emwu.org
Sprachen: Arabisch, Deutsch und Englisch

Janna Bieker
Mobil: 0151 42369374
Mail: janna.bieker@dgb-bildungswerk.de
Sprachen: Türkisch, Deutsch und Englisch

Face masks: if you can’t sew there are other DIY tricks you can use

Mahmoud and many busy helpers are continuing to sew masks. The refugee support group has already sewn about 400 cloth masks. But this is not enough for us to meet the huge demand. 

Some German towns and cities are already calling on their citizens to wear masks in public. One of these is Hanau. Citizens are encouraged to use self-sewn or self-made masks, as the officially certified masks are needed in the healthcare sector.

We therefore recommend the handicraft instructions in the Tagesspiegel for DIY enthusiasts. Here, author Peter von Stamm shows how a disposable mask can be made using everyday objects (following instructions from the University of Hong Kong, Shenzen).

If you‘ d like to try it out, you can find the instructions under the following link. You may need to scroll down a long way for the detailed instructions with many pictures:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mundschutz-selber-machen-ohne-naehen-eine-anleitung-zum-basteln-einer-atemschutzmaske/25692528.html

Virologist Christian Drosten from the Charité hospital in Berlin also considers this type of mask to be very useful.

The Robert Koch Institute (Germany’s „top name in infection prevention“) points out that people suffering from cold symptoms should wear a mask in public. The new coronavirus is probably already infectious before you notice symptoms yourself. Some people may contract it without feeling ill. It therefore makes sense to wear a cloth mask to protect other people. Even though there is no scientifically proven evidence for this yet. And it is essential to continue to observe the rules on distancing and hygiene. So please, keep on washing your hands frequently.
(Source: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html#FAQId13545204, accessed 04/04/2020)

Mund-Nasen-Maske: Für den Privatgebrauch geht auch Basteln statt Nähen

Mahmoud und viele fleißige Helfer nähen weiterhin Masken. Inzwischen hat die Flüchtlingshilfe bereits etwa 400 Stoffmasken genäht. Die große Nachfrage können wir damit jedoch nicht bedienen.  

Einige Städte in Deutschland fordern ihre Bürger bereits auf, in der Öffentlichkeit Masken zu tragen. So zum Beispiel auch die Stadt Hanau. Die Bürger werden aufgefordert selbstgenähte oder selbstgebastelte Masken zu nutzen, da die offiziell zertifizierten Masken im Gesundheitswesen gebraucht werden.

Für Bastler empfehlen wir daher die Bastelanleitung vom Tagesspiegel. Der Autor Peter von Stamm zeigt dort (nach einer Anleitung der Universität in Hong-Kong-Shenzen) wie mit normalen Gegenständen eine Einmal-Maske gebastelt werden kann.

Wer es ausprobieren möchte, findet die Anleitung unter folgendem Link. Für die genaue Anleitung mit vielen Bildern bitte weit hinunterscrollen:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mundschutz-selber-machen-ohne-naehen-eine-anleitung-zum-basteln-einer-atemschutzmaske/25692528.html

Auch der Virologe Christian Drosten von der Charité Berlin hält diese Art von Masken für sehr sinnvoll.

Das Robert Koch Institut (Deutschlands „erste Adresse für Infektionsschutz“) weist darauf hin, dass Menschen mit Erkältungssymptomen in der Öffentlichkeit eine Maske tragen sollten. Das neue Corona-Virus ist wahrscheinlich schon ansteckend, bevor man selbst Symptome bemerkt. Manche Menschen haben es auch, ohne sich krank zu fühlen. Das Tragen einer Stoffmaske zum Schutz von anderen Personen ist deshalb sinnvoll. Auch wenn bisher der wissenschaftliche Nachweis dafür fehlt. Auf die Einhaltung der Abstandsregeln und Hygieneregeln darf nicht verzichtet werden. Bitte also weiterhin häufig Händewaschen.
(Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html#FAQId13545204, Abruf am 4.4.2020)

Hand-sewn textile face masks

Dear friends of the Nidderau refugee support group,

A few days ago we received a letter from a new Windecken resident. In it, Omar expressed his wish in these difficult times to give something back to the people who have helped him and his family so generously in Germany. Omar is a tailor by profession and offered to sew face masks for his fellow citizens in Nidderau. Here is an extract from his letter:

„I wish everyone in the world all the very best. God willing, this tragedy will soon end. I can make masks at home. There are many refugees who can help me, my wife, my daughters. We will work day and night to give something back to those great people who have opened their doors to us.”

These words touch our hearts and give us strength for our work with the refugees. Omar’s initiative led us to take action. In the last few days, we have received a lot of the necessary material such as rubber cord, bias tape and cotton fabric. Many thanks for this!

We also succeeded in finding other people who are now also sewing face masks. They are led by Mahmoud, who is also a tailor by profession and has been sewing around the clock for days. What he’s doing is phenomenal! 

The first masks have now reached our helpers. The residents and staff in the collective accommodation have also been supplied with them.  

We will gladly accept further donations as well as material for this purpose. Stay safe, everybody, and best wishes.

كمامات صنعت يدويا من القماش

٢٩. آذار ٢٠٢٠ :

سيداتي وسادتي في نيدراو :

منذ بضعت أيام وصلتنا رسالة من أحد السكان الجدد في مدينة نيدراو ( السيد عمر ) يريد بها تقديم المساعدة لجميع الأشخاص الذين ساعدوه هو وعائلته كردآ للجميل في ألمانيا. 

عمر يعمل خياطآ وعرض علينا القيام بصنع كمامات يدويآ. 

فيما يلي مضمون رسالته :

،، أنا أتمنى الخير لجميع سكان العالم ، عندما يريد الله سوف تنتهي هذه المأساة. أنا أستطيع صنع كمامات في المنزل وهناك العديد من اللاجئين اللذين يساعدونني أنا وزوجتي وبناتي. سوف نعمل جاهدين ليلآ نهارآ لمساعدة هؤلاء الأشخاص اللذين فتحوا لنا أبوابهم كردآ للجميل ،،.

هذه الكلمات تمس القلب وتعطينا الطاقة والدافع للعمل في مساعدة اللاجئين.

مبادرة السيد عمر دفعتنا لنكون نشيطين مجددآ. في الآونة الأخيرة تلقينا الكثير من المواد الضرورية مثل  (المطاط ، حبال قماشية ، القماش القطني).

ولقد نجحنا أيضآ بايجاد أشخاص آخرين لصناعة هذه الكمامات مثل السيد محمد. وهو خياط يعمل منذ عدة أيام بشكل مستمر على مدار الساعة.

وقد تم بالفعل صناعة البعض من هذه الكمامات ، وتم تزويد سكان البيوت المشتركة بها.

يسرنا تبرعكم بالمال أو المواد بما يخص هذا المشروع.

نتمنى لكم البقاء بصحة جيدة.

Mund und Nasen Masken-Aktion

Liebe Freunde,

wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen Interesse an unserer Maskenaktion haben. Uns erreichen viele Nachfragen. Viel mehr als wir bedienen können.

Bitte denkt daran, dass wir ausschließlich ehrenamtlich arbeiten und keine Großproduktion haben ;-). Wir haben bisher 246 Masken in wenigen Tagen genäht.

Falls Ihr auch Lust habt, wir könnten noch weitere Hilfe beim Nähen gebrauchen.

Die Inspiration zu unseren Masken haben wir aus dem Internet von den Nähtalenten. Die Beschreibung hat viele Bilder und eine gute Erklärung, vielleicht mag es der ein oder andere selbst einmal ausprobieren.

https://naehtalente.de

Viele Grüße und bleibt gesund.

Selbstgenähte Mundbedeckung aus Stoff.

Liebe Freundinnen und Freunde der Flüchtlingshilfe Nidderau,

vor einigen Tagen erreichte uns ein Brief eines Windecker Neubürgers. Omar will in dieser schwierigen Zeit etwas an die Menschen zurückgeben, die ihm und seiner Familie so großzügig in Deutschland geholfen haben. Omar ist von Beruf Schneider und bot an, für die Bürger von Nidderau Mund und Nasen Masken zu nähen. Hier ein Auszug aus seinem Brief:

„Ich wünsche allen Menschen auf der Welt das Beste. Wenn Gott will, wird diese Tragödie bald enden. Ich kann zu Hause Masken herstellen. Es gibt viele Flüchtlinge, die mir helfen, meine Frau, meine Töchter. Wir werden Tag und Nacht daran arbeiten, diesen großartigen Menschen, die uns ihre Türen geöffnet haben, etwas zurückzugeben“

Diese Worte erreichen unser Herz und geben uns Kraft für die Arbeit mit den Flüchtlingen. Omars Initiative hat uns tätig werden lassen. In den letzten Tagen haben wir viel notwendiges Material, wie Gummilitze, Schrägband und Baumwollstoffe, erhalten. Vielen Dank dafür!

Auch gelang es uns weitere Menschen zu finden, die nun ebenfalls Mund und Nasen Masken nähen. An der Spitze steht Mahmoud, der ebenfalls Schneider von Beruf ist und seit Tagen rund um die Uhr näht. Was er leistet ist phänomenal! 

Inzwischen haben die ersten Masken unsere Helfer erreicht. Auch die Bewohner und Mitarbeiter in der Gemeinschaftsunterkunften wurden schon mit Masken versorgt.  

Weitere Spenden oder Material nehmen wir in diesem Zusammenhang gerne an.

Bleibt alle gesund und herzliche Grüße.

Infos aus der Ausländerbehörde Gelnhausen

Unsere Helferinnen und Helfer berichten:

Ab Mittwoch, den 18.03.2020, sind aufgrund des Corona-Virus Vorsprachen in der Ausländerbehörde nur noch mit Termin möglich.

Terminanfragen können über die Homepage oder per Telefon an den zuständigen Sachbearbeiter gerichtet werden.
https://www.mkk.de/buergerservice/lebenslagen_1/zuwanderung_und_integration/32_auslaenderamt/terminvergabe/terminvergabe.html

Für alle weiteren Anliegen kann der zuständige Sachbearbeiter per E-Mail oder per Telefon kontaktiert werden.

Für kurzfristige Änderungen sind die Hinweise auf der Homepage des MKK zu beachten.

Infos aus dem Jobcenter Hanau

Unsere Helferinnen und Helfer berichten:

dass man bei Anfrufen im Jobcenter Hanau jetzt IMMER in einer Hotline landet und dann weitergeleitet wird.

ACHTUNG!
Bitte beachten Sie, dass ab dem 18.3.2020 geänderte Kontaktmöglichkeiten gelten. Sie finden die aktuellen Telefonnummern und E-Mail-Adressen sowei alle weiteren Informationen hier:
https://www.kca-mkk.de/aktuelle-informationen-zu-einschraenkungen-des-jobcenters-betriebs-im-rahmen-der-corona-krise/

Die MAILADRESSE des KCA HANAU: hanau@kca-mkk.de
Als Betreff bitte den Namen des Sachbearbeiters eintragen.

Bescheide werden weiterhin mit der Post versendet. Kopien an das KCA können als pdf gesendet werden, am Besten mit „Empfangsbestätigung anfordern“ (bei Optionen der Mail).