Informationen zur Impfung gegen Corona

Dies ist eine Sammlung von verschiedenen Informationen über die Impfung gegen Corona (Covid-19).  Informationen sind immer eine wichtige Grundlage für die Entscheidung für oder gegen eine Impfung. Vielleicht können Euch diese Informationen bei der Entscheidung helfen.  Die Covid-19 Impfung wird von den Krankenkassen bezahlt, d.h. sie ist für jeden Einzelnen kostenlos.  Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto größer wird der Schutz für alle.

Was passiert überhaupt bei einer Impfung?
Durch eine Impfung kommt der Körper kurz mit einem Teil einer Krankheit in Berührung. Der Körper merkt das und reagiert darauf – meistens mit leichten Krankheitssymptomen ähnlich wie bei einer leichten Grippe. Das zeigt, dass der Körper sich gegen die Krankheit wehrt. Dabei bildet der Körper Antikörper. Durch die Antikörper ist der geimpfte Mensch gegen die Krankheit geschützt, wenn irgendwann mal die „richtige Krankheit angreift“.

Grundsätzlich gibt es aktuell zwei verschiedene Impfstoffsorten gegen Corona, die in Deutschland erlaubt sind und verwendet werden:

  • „mRNA Impfstoffe“ von den Firmen BionTech/Pfizer oder Moderna
  • „vektorbasierte Impfstoffe“ von den Firmen AstraZeneca oder Johnson & Johnson

Andere Impfstoffe sind in Deutschland (noch) nicht erlaubt.

Die zwei verschiedenen Arten von Impfstoffen schützen beide vor Corona-Krankheiten, aber sie wirken etwas unterschiedlich. Deswegen sind die Informationen auch etwas unterschiedlich.

Allgemeine Informationen zum Thema „Impfen“ und auch zu den verschiedenen Covid-19 Impfungen findet Ihr unten bei 1.). Praktisch sind die „Faktenbilder“. Die gibt es leider nur auf Deutsch, aber mit vielen Bildern –  Ihr werdet die Informationen hoffentlich gut verstehen.

Wenn man einen Impftermin bekommt, bekommt man die passenden Unterlagen zu dem persönlichen Impfstoff mitgeschickt. Diese Unterlagen sind dann auf Deutsch. Damit Ihr Euch vorher informieren könnt, gibt es die Unterlagen auch in 21 Sprachen. Diese Unterlagen könnt Ihr auch zur Vorbereitung benutzen. Sie stehen unter 2.)
In diesen Unterlagen stehen auch alle Risiken und Nebenwirkungen der Impfung.

  • 100% Sicherheit gibt es nie. Aber allgemein wird gesagt, dass das Risiko für eine schwere Corona-Krankheit größer ist, als das Risiko einer Impfnebenwirkung, weil die Nebenwirkungen nur sehr selten auftreten.
  • Die Impfung schützt auch nicht 100% vor jeder Corona-Krankheit, aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Und wenn man mit der Impfung doch Corona krank wird, wird die Krankheit nicht besonders schwer (mit Krankenhaus).
  • Vor jeder Impfung gibt es ein Gespräch mit einem Arzt. Da können auch noch alle Fragen geklärt werden.
  • Ihr könnt auch mit Eurem normalen Hausarzt über die Impfung sprechen.

Wie man einen Impftermin bekommt, findet Ihr unter 3).

In Deutschland gibt es viele Impfungen und dazu einen Impfkalender, in dem steht, in welchem Alter man welche Impfung bekommen sollte. Diesen findet Ihr unter 4.). Die meisten dieser Imfungen werden von den Krankenkassen bezahlt.

Bleibt gesund – mit oder ohne Impfung!

Alle Internetlinks unten gehen zum Robert-Koch-Institut. Das ist ein anerkanntes Forschungsinstitut in Deutschland

1) Allgemeine Informationen zum Thema „Impfen“

  • hilfreiche, bebilderte Faktenbilder zu  verschiedenen Impfungen/Impfstoffen: (nur auf Deutsch)

Faktenbilder: das sind Bilder mit Erlärungen zu verschiedenen Impfungen.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/Faktenblaetter_inhalt.html;jsessionid=B86CB43CE75C35882324D7B58F5E41A8.internet051
Faktenbild Covid-19 (mRNA Impfstoffe):
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf?__blob=publicationFile
Faktenbild Covid-19 (Vektorbasierte Impfstoffe):
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19_Vektor.pdf?__blob=publicationFile
Faktenbox zur mRNA Schutzimpfung gegen Covid-19; mit Bildern (in mehreren Sprachen incl Arabisch, Türkisch, Russisch)
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Faktenbox-Tab.html;jsessionid=B86CB43CE75C35882324D7B58F5E41A8.internet051

2) Was für Formulare müssen vor der Covid-19 Impfung gut gelesen werden und unterschrieben werden

Impfaufklärung in verschiedenen Sprachen (man klickt erst auf deutsch die richtige Impfung an, und dann werden die Informationen in den verschiedenen Sprachen angeboten)

  • Welche Unterlagen brauche ich noch?
    Ausweis, Krankenversicherungskarte, unter Umständen die Bescheinigung vom Arbeitgeber, dass man zur Prioritätengruppe gehört (s. unter 3.)

3.) Wie bekomme ich einen Impftermin?

Es gibt leider (noch) nicht genug Impfstoff für alle, dass soll sich aber im Sommer ändern. Bisher durften sich ältere Menschen, Menschen aus verschiednen Berufen (Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger, aber auch Lehrer, Kindergärtner, Sozialarbeiter) oder Menschen mit besonderen, schweren Krankheiten impfen lassen. Ab dem 07.06.2021 kann sich jeder zu einem Impftermin anmelden.

  • Gehöre ich zu einer Prioritätengruppe?
    Menschen über 60 Jahre oder Menschen mit chronischen (langen) Krankheiten oder alle, die eine Bescheinigung von ihrem Arbeitgeber für die Impfung bekommen haben, können sich jederzeit zu einem Impftermin anmelden. Für die Krankheiten gibt es einen „Katalog“. Genaue Informationen, ob eine Krankheit dazughört, kann der Hausarzt geben.
  • Wo kann ich mich zur Impfung anmelden?
    • beim Hausarzt
      Der weiß, ob man wegen Alter oder Krankheit in die Prioritätengruppe gehört. Wenn Ihr eine Bescheinigung vom Arbeitgeber bekommen habt, sagt das bei der Anmeldung. Ansonsten könnt Ihr Euch auf eine Warteliste eintragen lassen.
    • im Impfzentrum in Hanau (oder Gelnhausen)
      • bei allen Anmeldungen wird man nach den persönlichen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse) gefragt, ob man in eine Prioritätengruppe gehört und welchen Impfstoff man bekommen will.
      • Anmeldung
        online unter https://impfterminservice.hessen.de/ oder
        Telefonisch (0611 505 92 888, Montags – Sonntags, 8:00 -20:00 Uhr) oder 116117.
        Dann bekommt man eine Registrierungsnummer. Man kann wählen, ob der Termin und die Unterlagen mit der Post (mit allen vollständingen Unterlagen) oder mit einer Email (die Unterlagen muss man selber ausdrucken) kommen soll. Außerdem kann man wählen, ob der Termin in Hanau (Nähe Nordbahnhof) oder in Gelnhausen sein soll. Es kann mehrere Wochen dauern, bis ein Termin und diese Unterlagen kommen.
        oder

        online unter https://www.mkk.de/aktuelles/corona/formulare/formular_impfung_nachruecker.html
        Das ist die „Impfbrücke“. Es ist eine Art Lotterie für alle. Dabei werden Termine vergeben, die an dem Tag übrig geblieben oder frei geworden sind. Wenn man Glück hat, bekommt man irgendwann eine SMS auf das Handy. Mit dieser SMS wird dann ein Impftermin am gleichen Tag angeboten. Wenn man den haben will, dann muss man auf die SMS antworten. Wenn man den  nicht haben will, braucht man nicht antworten. In der SMS steht drin, welchen Impfstoff man bekommen soll. Die Unterlagen dazu (= Aufklärungsbogen, Einverständniserklärung und Anamnesebogen, die unter 2. stehen) muss man ausdrucken und zur Impfung mitbringen.
  • Wer einen Impftermin beim Hausarzt oder im Impfzentrum bekommen hat, sollte sich bei allen anderen Möglichkeiten wieder abmelden, das ist fair für alle anderen.
  • Wer einen Impftermin hat und doch nicht hingehen will oder kann, sollte auch diesen Termin rechtzeitig abmelden, damit andere hingehen können.

4.) Welche Impfungen werden in Deutschland in welchem Alter empfohlen?

Flüchtlingshilfe Nidderau informiert auf Facebook über ihr Engagement

Vor gut fünf Jahren kamen viele geflüchtete Menschen nach Deutschland. Seitdem ist es ruhig geworden um das Thema Flucht. Wie Freiwillige nach wie vor Zugezogenen beistehen und für ein freundschaftliches Miteinander sorgen, veranschaulicht die Flüchtlingshilfe Nidderau mit Bildern und Kurztexten auf Facebook. Ab Donnerstag, den 6. Mai 2021, erscheint bis Ende Juli jede Woche ein Posting auf www.facebook.com/FluechtlingshilfeNidderau.

„Wir werden immer wieder gefragt, was die Flüchtlingshilfe heute leistet“, erklärt deren Vorsitzender Rolf-Dieter Baer. „Inzwischen kümmern wir uns mehr um Integration im Alltag als darum, Neuankömmlinge willkommen zu heißen. Über Facebook informieren wir Interessierte, die wir über herkömmliche Pressearbeit kaum noch erreichen.“

Insgesamt 13 Postings mit jeweils einem Foto als Blickfang, einem aktiven Verb als Bildbeschriftung sowie einem kurzen Begleittext will der Verein Woche für Woche im sozialen Netzwerk veröffentlichen. Das Konzept für die Initiative entstand in der Arbeitsgruppe Kommunikation der Flüchtlingshilfe.

Krankschreibung ist weiterhin per Telefon möglich

Wenn jemand krank ist, braucht er für die Schule oder den Arbeitgeber eine Krankschreibung vom Arzt. Normalerweise muss man dafür zum Arzt gehen.

Wegen Corona gibt es eine Sonderregelung:
Wer leicht erkältet ist, sollte zur Zeit nicht zur Arbeit gehen, um sich und andere vor der Ansteckung zu schützen. Aber mit einer leichten Erkältung soll man zur Zeit auch nicht sofort zum Arzt gehen. Deswegen hat die Bundesregierung schon früher beschlossen, dass jeder  mit einer leichten Erkältung bei seinem Arzt anrufen kann. Am Telefon wird festgestellt, ob eine Erkältung vorliegt. Danach kommt die Krankschreibung von dem Arzt mit der Post. Die Krankschreibung kann bis zu 7 Tage dauern. Diese Sonderregelung wurde jetzt bis zum 30.06.2021 verlängert.

  • Diese Regel gilt für leichte Erkältungen und leichte grippale Infekte.
  • Wer sich richtig krank fühlt und Hilfe von einem Artz braucht, kann und soll natürlich normal zum Arzt gehen.
  • Wer Kontakt zu einem Corona-Patienten hatte, muss vor dem Arztbesuch den Artz anrufen und sagen, dass er Kontakt zu einem Corona-Patienten hatte.

Bleibt alle gesund!

Trauriger Jahrestag

Am kommenden Freitag jährt sich der rassistischer Anschlag in Hanau.

Zum Gedenken werden in ganz Nidderau die Glocken um 19 Uhr läuten.

Es wird dazu aufgerufen, eine Kerze ab 18 Uhr vor die Kirchen zu stellen, um Solidarität und Anteilnahme auszudrücken.

Wir trauern um die Opfer!

Nidderauer RMV-Fahrkartenautomaten: Jetzt kostenlose WLAN-Hotspots

Ab sofort können Fahrgäste an allen Nidderauer Bahnhöfen kostenlos im Internet surfen: Möglich gemacht hat dies der RMV, der mehr als 600 Fahrkartenautomaten in seinem Gebiet mit kostenlosem WLAN ausgestattet hat. Dass man sich jetzt an den Bahnhöfen einfach einloggen und gratis ins Internet gehen kann, schafft im RMV-Gebiet an stark frequentierten Standorten ein dichtes und kostenfreies WLAN-Netz – auch dort, wo es bisher kein öffentliches Internet gibt. Überall, wo RMV-Automaten mit WLAN-Zeichen stehen, können Fahrgäste jetzt nicht nur Services wie die Verbindungsauskunft nutzen und RMV-HandyTickets buchen, sondern auch nach Lust und Laune im Netz surfen, ohne das eigene Datenvolumen zu strapazieren. So wird der ÖPNV für die Fahrgäste noch attraktiver. Das Einloggen ins Netz funktioniert ganz einfach: Die Fahrgäste müssen an ihrem Smartphone, Tablet oder Notebook einfach nur das WLAN anschalten, das Netzwerk WLAN@RMV auswählen und die AGB bestätigen, bevor es losgehen kann. Bis zu 100 MB pro Tag und Nutzer bietet der RMV seinen Kunden mit einer Übertragungsrate von bis zu 150 MBIT pro Sekunde. Besonders für Pendler interessant: Wer möchte, kann das Netz ohne weiteres Einloggen bis zu sieben Tage am Stück nutzen. Und auch an das Thema Datenschutz ist gedacht: Es werden keine personenbezogenen Daten von Seiten des RMV ausgewertet.“

(aus: Nidderauer Newsletter Ausgabe 5/2021)